Trotz Rekordschulden: Studierende und Forschende gehen bei Merz & Bär leer aus

Noch nie hatte eine Bundesregierung so viel Geld zur Verfügung, aber ausgerechnet Studis, Lehrende und Forschende rutschen bei den Prioritäten nach hinten.

Wer historische Schulden macht, trägt auch historische Verantwortung – für eine Wissenschaft, die schützt, verbindet und unsere Demokratie stärkt! Während Forschungsministerin Bär gerne von Raumfahrt und Gaming schwärmt, fehlt es an den Basics: marode Hochschulen, überlastete IT, befristete Stellen.

Gerade jetzt bräuchte es überfällige Investitionen – stattdessen droht der Haushalt zum Verschiebebahnhof zu werden. Ein Beispiel? Die versprochene Schnellbauinitiative für Hochschulen. Im Koalitionsvertrag steht sie schwarz auf weiß – doch die Ministerin Bär weicht aus, wenn Sie darauf angesprochen wird; so zuletzt bei der Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vergangene Woche.

Übrigens: Meine Kollegin Paula Piechotta hat’s nachgerechnet und in einer ziemlich genialen Rede nachgezeichnet, wie schlecht Hochschulen in der Arbeit von Frau Bär bisher wegkommen im Kontrast zu – you name it.

Die ganze Rede zum Nachlesen (pdf).

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BAföG-Krise verschärft sich dramatisch: Bundesregierung muss endlich handeln

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